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oktober 2021 – oktober 2025 public performance school

 

CALL
PPS_extended 2025

 

the doors the breath the sound the ground
eine wandernde performative skulptur im belvedere 21
april 2025

HAUNTED LANDSCAPE on an unseen wasteland
eine serie urbaner interventionen
september 2024

bewegungschor in haunted landscape/s
teilnehmer*innen der PPS als bewegungschor B in der produktion haunted landscape/s von claudia bosse, aspern seestadt
mai 2024

performance PPS extended
im rahmen von BETON WUNDER und in kooperation mit der vienna architecture summer school
september 2023

theatercombinat eröffnet von oktober 2021–oktober 2025 die public performance school 
für laien und profis im alter von 20 bis 85 jahren und vermittelt mit einem praxisbasierten curriculum grundlegende methoden der künstlerischen arbeit von claudia bosse

public performance school ist eine umgebung zum lernen performativer praxis, in der das experimentieren mit unterschiedlichen formen des wissens und körperlicher praxis im vordergrund steht.

public performance school eröffnet raum für das verstehen und die verständigung unterschiedlicher perspektiven auf die gegenwart, über körpererfahrungen verschiedener generationen. anhand von performance-techniken, trainings oder scores untersuchen die teilnehmer*innen räume, klänge, texte, und ihre körper – als chorischer organismus in landschaften oder an verschiedenen orten.

public performance school eröffnet einen intergenerationellen raum für interessierte laien sowie künstler*innen, aktivist*innen und stiftet die möglichkeit zur zusammenarbeit in einem ensemble mit menschen verschiedenster erfahrungen. teilnehmer*innen im alter
zwischen 15 und 90 jahren lernen gemeinsam performative techniken,
fordern und fördern sich durch gegenseitiges empowerment.

public performance school erprobt konkrete utopien in geteilten räumen,
gemeinschaftliche gefüge, die wahrnehmung des eigenen körpers, choreografische module,
das gezielte arbeiten mit atem und stimme in settings zwischen choreografie, performance, theater und urbaner intervention.

public performance school ermöglicht ein kontinuierliches, verbindliches zusammenkommen einer gemeinschaft über die dauer von 4 jahren (an je 6 wochenenden), sowie vertiefende proben in zeiten der erarbeitung von entstehenden performances.

public performance school fördert die bewusste wahrnehmung unserer umwelt und gesellschaft mit mit ihren vielfältigen teilnehmer*innen, und auch nicht-menschlichen lebewesen.

public performance school initiiert sowie geleitet von der künstlerin/choreografin
claudia bosse, wird erweitert durch beteiligte internationale künstlerinnen und expertinnen der entstehenden arbeiten im rahmen des 4 jahres projektes ORGAN/ismus-poetik der relationen.

in einem zeitraum von 4 jahren werden jährlich 6 module vertieft, mit performativen experimenten und chorischen konstellationen unter der künstlerischen leitung von claudia bosse. bewegung, klang, text und erfahrungen in gefügen des gemeinsames lernen. ein sich-einlassen auf das risiko der relation in und mit unterschiedlichsten innen- und aussenräumen, sowie diversen landschaften. jenseits der arbeit mit dem individuellen körper schafft die kontinuität der public performance school eine basis für die auseinandersetzung mit einem kollektiven körper eines chorischen organismus. die erfahrungen und das wissen der einzelnen in kombination mit künstlerischen techniken eröffnen einen neuen gesellschaftlichen möglichkeitsraum. das intergenerationelle ensemble wird teil des general intellect von theatercombinat und zugleich experimentierraum verschiedener körper und erfahrungen.

foto: markus gradwohl
foto: markus gradwohl

module der public performance school:

modul I atem und stimme
modul II körper und raum
modul III körper und körper
modul IV körper und sprache
modul V körper und/als organismus
modul VI poetische assemblagen als/mit landschaft

konzept & künstlerische leitung
claudia bosse

teilnehmer*innen der public performance school 
elias austaller, beate maria friedl, daniela graf kunauer, maria harrison, maria ketscher, veronika kritzer, teresa kurzbauer, therese leick, claudia lassing, anna leithner, lou liska, katarina markova, anna leithner, susa muzler, hannah resatz, gerlinde riegler, salphinah savin, mariella schwarten, johanna tatzgern, marlene wagner, silvia weitlaner, christa zuna-kratky

kooperationspartner
2022/2023
kulturhaus brotfabrik
2024/2025
belvedere 21

the doors the breath the sound the ground 

eine wandernde performative skulptur

für die garderobe, den veranstaltungsraum sowie den lichthof des belvedere 21
 

27.04.2025, 15:45

belvedere 21

arsenalstraße 1, 1030 wien
 
eine performance von claudia bosse
mit 13 körpern der public performance school 
 

mit

Maria Harrison, Ines Kaiser, Veronika Kritzer, Teresa Kurzbauer, Anna Leithner, Lou Liska, Susa Muzler, Gerlinde Riegler, Salphinah Savin, Daniela Graf-Kunauer, Marlene Wagner, Silvia Weitlaner, Christa Zuna-Kratky.

assistenz: magdalena knor

 

die public performance school PPS ist finanziert von

stadt wien kultur im rahmen der konzeptförderung 2022- 2025 von theatercombinat und in kooperation mit dem belvedere 21.


foto: theatercombinat. für fotostrecke bitte klicken!

HAUNTED LANDSCAPE on an unseen wasteland 
3 performative interventionen
 
05.09.2024, 08.09.2025, 10.09.2024
auf einer urbanen restfläche hinter dem hauptbahnhof
zwischen karl-popper-straße und alfred-adler-straße
1100 wien
 
für HAUNTED LANDSCAPE on an unseen wasteland erklärte claudia bosse 2024 eine brachfläche zum urbanen labor und veränderte sie über mehrere wochen allmählich. anfang september eroberte sie dann auch mit den teilnehmer*innen der public performance school PPS über 10 tage performativ das terrain. für 3 abende entstanden performative interventionen, die in der dämmerung mit live klängen der musikerin katharina ernst präsentiert wurden.
 
credits:
konzept/objekte/interventionen: claudia bosse; performative interventionen: mit anna leithner, beate maria friedl, christa zuna-kratky, daniela graf-kunauer, gerlinde riegler, katarina markova, maria harrison, marlene wagner, silvia weitlaner, susa muzler, ines kaiser, mariella schwarten, johanna tatzgern von der intergenerationellen public performance school PPS und ines rössl, rica salchinger, marilies jagsch, levi ezra mühlbacher, kristina feldhammer, eva louisa ostermaier, marlene aigner, jonah martensen, lou liska, anna khoudokormova, laura gagliardi von der PPS_extended 2024.
 
die public performance school PPS ist finanziert
von stadt wien kultur im rahmen der konzeptförderung 2022- 2025 von theatercombinat und in kooperation mit dem belvedere 21.

fotos: eva würdinger, claudia bosse.
für fotostrecke bitte klicken!

BETON WUNDER

 

performance mit den teilnehmenden der
PUBLIC PERFORMANCE SCHOOL extended

 

2. september 2023, 19:00
alte WU wien
augasse 2-6, 1090 wien


in kooperation mit der vienna architecture summer school

mit BETON WUNDER entwickelt claudia bosse gemeinsam mit den teilnehmerinnen der PPS extended eine performance verschiedener formationen und bewegungsgefüge auf den betonflächen sowie mit den pionier pflanzen, die sich den weg durch den versiegelten grund der alten WU bahnen.

performative organismen wuchern zwischen den beteiligten körpern, den zwischenräumen des baukörpers und den gewächsen. die performance ist eine begehbare kollektive praxis; als anrufung “anderer” räume, gefolgt von einem konzert mit live electronics von günther auer.

foto: claudia bosse

BETON WUNDER – eine performance von claudia bosse,
foto: markus gradwohl. für fotostrecke bitte klicken!

credits
konzept/ choreographie: claudia bosse; performance/ choreographie: anja major, anna demmelbauer, beate maria friedl, constance steiniger, elisabeth austaller, gerlinde riegler, ines rössl, ines woschitz, judith rücker, katarina markova, marcel von brasche, maria harrison, maria ketscher, mariella schwarten, marlene wagner, merlina wojta, natascha bonosevich, rica salchinger, sarah hollweger, silvia weitlaner, teresa kurzbauer, therese leick, veronika kritzer, ziva vavpotic.

gefördert von stadt wien kultur im rahmen der konzeptförderung 2022-2025.

die public performance school arbeitet fortlaufend und führt die arbeit mit laien weiter, die seit jahren in projekte von theatercombinat eingebunden sind. als teil des mehrjährigen vorhabens ORGAN/ismus-poetik der relationen mündet die angewandte performative praxis und kontinuierliche arbeit in jährlich stattfindende produktionen, die sich den motiven

 

2022: lunge, 2023: leber, 2024: herz und 2025: wucherung

 

widmen. das jeweilige “motivorgan” wird in seiner bestimmten funktionsweise im bezug zum menschlichen organismus sowie in beziehung zu nicht-menschlichen organismen betrachtet. die jeweiligen eigenschaften und funktionen liefern material dafür, wie performative gefüge miteinander funktionieren können, welche abhängigkeiten sie eingehen, welche verbindungen sie zu anderen organen oder teilen eines organismus sie haben können.

www.theatercombinat.com theatrale produktion und rezeption

theatercombinat ist gefördert von stadt wien kultur im rahmen der konzeptförderung 2022-2025.

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